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Hauptentwurf
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| Lehrstuhl | |
Lehrstuhl für Bauökonomie und Computergestütztes Entwerfen - Prof. Dr. Dietrich-Alexander Möller
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| Aufgabe | |
Im Zusammenhang mit dem Hauptentwurf Waiting For Sun des
Lehrstuhls für Bauökonomie und Computergestütztes Entwerfen der TU-Dresden wurde ein Gebäude entworfen, welches
vom Betreiber einer Sonnenstudio-Kette in verschiedenen Orten errichtet werden. Dabei soll das Gebäude aufgrund seines Symbolcharakters auf sich
aufmerksam machen und auch fü die meist vorbeifahrenden Menschen als Sonnenstudio erkennbar sein.
Diese Wirkung sollte vor allem durch die Verwendung von Licht als architektonisches Gestaltungsmittel
verstärkt werden.
Das vorgegebene Raumprogramm von ca. 250 qm BGF umfasste neben den Solarkabinen auch einen Empfangsbereich mit Tresen,
einen Warte- und Aufenthaltsbereich sowie Sanitärbereiche für Kunden und Personal.
Das Ergebnis dieser Entwurfsaufgabe sollte sowohl
als Poster als auch in Form einer Webseite dem Bauherrn präsentiert werden.
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| Entwurf | |
Um die für das Sonnenstudio wichtige Zeichenwirkung zu erzielen, wurde das
Symbol der Sonne und der von ihr ausgehenden Strahlen gewählt.
Dieses Motiv bildet die Basis des gesamten Baukörpers mit dem zentralen Foyer
und den strahlenförmig angeordneten Seitenzylindern und taucht in verschiedenen Detailpunkten
des Gebäudes ebenfalls auf. So sollen die Sonnenschutzlamellen der gläsernen Außenhaut, die
Tragkonstruktion des Glasdaches über dem Foyer und die Beleuchtungsanordnung
im Empfangsbereich als Bild der Sonne dem Besucher das Gebäude als Ort des
puren Sonnenvergnügens verdeutlichen.
Nachts hingegen wird die gewünschte Zeichenwirkung durch die Beleuchtung des Gebäudes
erreicht. Die zwischen den Sonnenkabinen und der Glasfassade angebrachten parallelen
Leuchtröhren sind in ihrer Lichtwirkung an die der Sonnenbänke angelehnt.
Ausgehend vom zentral gelegenen Foyer mit dem Empfangstresen kann der Besucher die beiden gläsernen Seitenflügel des Gebäudes erschließen,
in welchen sich die Sonnenkabinen und die Sanitärbereiche befinden. Die einzelnen Kabinen wurden so angeordnet,
dass man deren Zugänge vom Tresen aus einsehen kann. Außerdem bilden sie eine Art Sichtschutz zur Straße hin, um
trotz der transparenten Hülle im Gebäude eine gewisse Privatsphäre zu ermöglichen.
Neben den Kabinen und den Sanitärräumen wurde am Ende von einem der Gänge, direkt über einem Wasserbecken, ein
Sitzbereich eingerichtet, welcher mit einer kleinen Bar und mehreren Tischen
ausgestattet ist. Dieser über dem Wasser schwebende Bereich bietet den Kunden die Möglichkeit zur Erholung
oder zur Kommunikation.
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| Gestaltung | |
| Die Internet-Seite, welche mit visualisierten Bilder,
Animationen, Plänen und Tabellen Aufschluss über die Gestaltung und die
technischen Daten des geplanten Gebäudes gibt, wurde weitestgehend in HTML erstellt. Lediglich einzelne,
vorgefertigte Javascript-Zeilen sind verwendet worden.
Dabei wurde versucht, die Seite in einem möglichst "sonnigen" und ansprechenden
Layout zu gestalten.
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| Bearbeitung | |
Sebastian Schild
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